Die Zahl der psy­chi­schen Erkran­kun­gen ist seit dem Aus­bruch der Coro­na-Pan­de­mie welt­weit ange­stie­gen, allen vor­an depres­si­ve Stö­run­gen und Angst­stö­run­gen. Die feh­len­de Inter­ak­ti­on mit ande­ren Men­schen und die damit erleb­te Ver­ein­sa­mung, Schul­schlie­ßun­gen und die all­ge­mei­ne Unge­wiss­heit machen vie­len Men­schen zu schaf­fen. Vie­le haben gro­ße Schwie­rig­kei­ten, sich den stets wech­seln­den Ent­wick­lun­gen anzu­pas­sen und füh­len sich mit der Gesamt­si­tua­ti­on überfordert.
Dabei hat jede/r wahr­schein­lich schon mal zumin­dest einen der fol­gen­den Gedan­ken erlebt:

• Ich mache mir Sor­gen über…
• Was kommt als nächstes?
• Kön­nen mei­ne Plä­ne ver­wirk­licht werden?
• Nor­ma­li­tät — was ist das?

• Soll­te ich die­ses tun, oder jenes?
• Was soll ich denken?
• Ich weiß schon gar nicht mehr, wie man mit ande­ren Men­schen umgeht!
• Ist es Schnup­fen oder Corona?
• Was sind momen­tan die Bestim­mun­gen? Ich ken­ne mich nicht mehr aus.. 
• Fin­det wie­der Online-Unter­richt statt?

Auch die vie­len ver­schie­de­nen Mei­nun­gen und die Art, wie sich ande­re Men­schen in unse­rem Umfeld ver­hal­ten, kann Stress und Frus­tra­ti­on bei uns aus­lö­sen. All die­se Din­ge for­dern unser Gehirn sehr und es ist daher ganz ver­ständ­lich und mensch­lich, wenn man sich des­halb etwas ver­lo­ren und über­for­dert fühlt.