Mobbing in der Schule

War man Mob­bing frü­her „nur“ in der Schu­le aus­ge­setzt, hat man heu­te teil­wei­se nicht ein­mal Zuhau­se sei­ne Ruhe davon. Der Ein­satz sozia­ler Medi­en wie Face­book, Insta­gram, Snap­chat und Co. ermög­licht es Mob­bern, ihre Opfer zu jeder Tages- und Nacht­zeit und an jedem Ort zu erreichen.

Keiner sollte Angst haben, in die Schule zu gehen

Gegen Mob­bing in der Schu­le anzu­ge­hen ist sehr schwie­rig. Zwar kön­nen Gesprä­che mit Eltern und die Inter­ven­ti­on von Leh­rern manch­mal ein wenig Abhil­fe schaf­fen. Trau­ri­ge Rea­li­tät ist jedoch meist, dass der betrof­fe­ne Schüler/Schülerin in der Klas­se als „gezeich­net“ gilt und sich in den meis­ten Fäl­len nicht mehr von die­ser Rol­le als Mob­bing­op­fer reha­bi­li­tie­ren kann. Oft hilft letzt­end­lich nur noch ein Schul­wech­sel, ein neu­er Anfang in einem ande­ren Umfeld. Die see­li­schen und psy­chi­schen Ver­let­zun­gen, die die Schü­ler davon­ge­tra­gen haben, blei­ben jedoch häu­fig bestehen und kön­nen unter Umstän­den lang­fris­ti­ge Fol­gen für die men­ta­le Gesund­heit und Ent­wick­lung der Betrof­fe­nen sorgen.

Wenn du dich in einer aku­ten Mob­bing­si­tua­ti­on wie­der­fin­dest, soll­ten wir zunächst (auf Wunsch auch zusam­men mit dei­nen Erzie­hungs­be­rech­tig­ten) dar­an arbei­ten, die aktu­ell belas­ten­de Situa­ti­on schnellst­mög­lich zu ent­schär­fen und dir ein siche­res Umfeld zu schaf­fen. In einen zwei­ten Schritt hel­fe ich dir dabei, die (trau­ma­ti­schen) Erleb­nis­se zu ver­ar­bei­ten und an dei­nem Selbst­wert zu arbei­ten, denn die­ser lei­det meis­tens stark unter den Taten der Schul­di­gen. Außer­dem kannst du ler­nen, wie du mit Kon­flikt­si­tua­tio­nen umgehst und dich in Zukunft vor mög­li­chen wei­te­ren Angrif­fen schützt.

Diskriminierungserlebnisse

Auf­grund sei­ner Haut­far­be, Reli­gi­on, sexu­el­ler Ori­en­tie­rung oder Eth­ni­zi­tät dis­kri­mi­niert zu wer­den, ist lei­der ein welt­wei­tes Pro­blem. Auch in Deutsch­land kommt dies immer noch tag­täg­lich vor. Ob bei der Job- oder Woh­nungs­su­che, am Arbeits­platz, in der Schu­le, vor dem Ein­lass in Dis­co­the­ken, im Freun­des- bzw. Bekann­ten­kreis oder selbst in der eige­nen (erwei­ter­ten) Fami­lie: Dis­kri­mi­nie­rung und Aus­gren­zung sind ernied­ri­gen­de Situa­tio­nen die schmerz­haft sind und tie­fe Wun­den hin­ter­las­sen. Man fühlt sich beschämt, wütend oder traurig.

Wir haben lei­der kei­nen Ein­fluss dar­auf, wie ande­re Men­schen uns behan­deln, doch wir haben durch­aus einen Ein­fluss dar­auf, wie wir dar­auf reagie­ren. Zusam­men kön­nen wir ganz indi­vi­du­ell pas­sen­de Stra­te­gien erar­bei­ten, wie auf sol­che dis­kri­mi­nie­ren­den Situa­tio­nen reagiert wer­den kann und wie sie lang­fris­tig bewäl­tigt werden.

Mobbing in der Schule

War man Mob­bing frü­her „nur“ in der Schu­le aus­ge­setzt, hat man heu­te teil­wei­se nicht ein­mal Zuhau­se sei­ne Ruhe davon. Der Ein­satz sozia­ler Medi­en wie Face­book, Insta­gram, Snap­chat und Co. ermög­licht es Mob­bern, ihre Opfer zu jeder Tages- und Nacht­zeit und an jedem Ort zu erreichen.

Keiner sollte Angst haben, in die Schule zu gehen

Gegen Mob­bing in der Schu­le anzu­ge­hen ist sehr schwie­rig. Zwar kön­nen Gesprä­che mit Eltern und die Inter­ven­ti­on von Leh­rern manch­mal ein wenig Abhil­fe schaf­fen. Trau­ri­ge Rea­li­tät ist jedoch meist, dass der betrof­fe­ne Schüler/Schülerin in der Klas­se als „gezeich­net“ gilt und sich in den meis­ten Fäl­len nicht mehr von die­ser Rol­le als Mob­bing­op­fer reha­bi­li­tie­ren kann. Oft hilft letzt­end­lich nur noch ein Schul­wech­sel, ein neu­er Anfang in einem ande­ren Umfeld. Die see­li­schen und psy­chi­schen Ver­let­zun­gen, die die Schü­ler davon­ge­tra­gen haben, blei­ben jedoch häu­fig bestehen und kön­nen unter Umstän­den lang­fris­ti­ge Fol­gen für die men­ta­le Gesund­heit und Ent­wick­lung der Betrof­fe­nen sorgen.

Wenn du dich in einer aku­ten Mob­bing­si­tua­ti­on wie­der­fin­dest, soll­ten wir zunächst (auf Wunsch auch zusam­men mit dei­nen Erzie­hungs­be­rech­tig­ten) dar­an arbei­ten, die aktu­ell belas­ten­de Situa­ti­on schnellst­mög­lich zu ent­schär­fen und dir ein siche­res Umfeld zu schaf­fen. In einen zwei­ten Schritt hel­fe ich dir dabei, die (trau­ma­ti­schen) Erleb­nis­se zu ver­ar­bei­ten und an dei­nem Selbst­wert zu arbei­ten, denn die­ser lei­det meis­tens stark unter den Taten der Schul­di­gen. Außer­dem kannst du ler­nen, wie du mit Kon­flikt­si­tua­tio­nen umgehst und dich in Zukunft vor mög­li­chen wei­te­ren Angrif­fen schützt.

Diskriminierungserlebnisse

Auf­grund sei­ner Haut­far­be, Reli­gi­on, sexu­el­ler Ori­en­tie­rung oder Eth­ni­zi­tät dis­kri­mi­niert zu wer­den, ist lei­der ein welt­wei­tes Pro­blem. Auch in Deutsch­land kommt dies immer noch tag­täg­lich vor. Ob bei der Job- oder Woh­nungs­su­che, am Arbeits­platz, in der Schu­le, vor dem Ein­lass in Dis­co­the­ken, im Freun­des- bzw. Bekann­ten­kreis oder selbst in der eige­nen (erwei­ter­ten) Fami­lie: Dis­kri­mi­nie­rung und Aus­gren­zung sind ernied­ri­gen­de Situa­tio­nen die schmerz­haft sind und tie­fe Wun­den hin­ter­las­sen. Man fühlt sich beschämt, wütend oder traurig.

Wir haben lei­der kei­nen Ein­fluss dar­auf, wie ande­re Men­schen uns behan­deln, doch wir haben durch­aus einen Ein­fluss dar­auf, wie wir dar­auf reagie­ren. Zusam­men kön­nen wir ganz indi­vi­du­ell pas­sen­de Stra­te­gien erar­bei­ten, wie auf sol­che dis­kri­mi­nie­ren­den Situa­tio­nen reagiert wer­den kann und wie sie lang­fris­tig bewäl­tigt werden.